Nüsse in der Steinzeiternährung

Nüsse in der Steinzeiternährung

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Die Steinzeitdiät, auch Paleo oder Paläo genannt, liegt voll im Trend und ist damit trotz ihrer Altersweisheit ganz modern. Dass zu dieser naturnahen Kost, die sich an der Ernährung der Steinzeitmenschen orientiert, auch einige Regeln gehören, konnten wir in unserem Eingangsartikel erläutern. Zugegeben, es ist nicht immer leicht, auf Lebensmittel, die wir liebgewonnen haben, ganz oder teilweise zu verzichten. Glaubt man jedoch den Paleo-Vertretern, so tun wir uns mit der Steinzeitdiät nur Gutes – auch wenn das Brötchen am Morgen oder das Müsli am Mittag so Manchem fehlt. Freudige Botschaft haben wir jedoch für die Freunde der schmackhaften Kerne: Nüsse sind in der Steinzeitdiät erlaubt und haben in ihr einen wichtigen Bestandteil als kleiner Snack für Zwischendurch.

KERNenergie – Die Steinzeitdiät (Paleo)

Vor- und Nachteile von Nüssen in der Steinzeitdiät

Wir erzählen nichts Neues: Nüsse sind reich an Vitaminen, Mineralien und ungesättigten Fettsäuren – also vielen Dingen, die unser Körper braucht und die Teil einer ausgewogenen Ernährung sind.  Dabei gibt es auch einige Bestandteile, wie zum Beispiel gesättigte Fettsäuren , die von unserem Körper schlechter verwertet werden können. Deswegen gilt bei unseren geliebten Kernen, wie bei vielen anderen Produkten, dass vor allem die Menge über „gut“ oder „schlecht“ entscheidet. Eine Hand voll Nüsse pro Tag ist in der Regel ideal. Fraglich ist nur, ob bei unseren leckeren Premium-Nüssen die Vernunft über den Knabberspaß siegt…

Omega 3 zu Omega 6

Stellt man nun die Frage, welche Nüsse für die Steinzeitdiät Paleo besser geeignet sind, so dreht sich die Antwort um das Verhältnis der Omega 3 zu Omega 6 Säuren. Beide Omega-Fettsäuren sind für unseren Körper von essentieller Bedeutung und müssen über die Nahrung aufgenommen werden. Da sich Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren wie Konkurrenten verhalten können, ist auf das richtige Verhältnis  zu achten. Dieses sollte nach heutigem Kenntnisstand unterhalb von 5:1 liegen.

Während bei „Naturvölkern“ oft ein Verhältnis von 1:1 bis 2:1 in der Ernährung zu beobachten ist (und demnach auf Menschen in der Steinzeit projiziert wird) liegt das Verhältnis in den Industrieländern weitaus höher.

Welche Nüsse sind Paleo?

Die gute Nachricht für Nussfreunde vorweg: Bis auf Erdnüsse, die eigentlich keine Nüsse sind, sondern zu den Hülsenfrüchten gehören, sind alle Nüsse in der Steinzeitdiät Paleo erlaubt. Wegen dem oben angesprochenen Fettsäureverhältnis/-profils, sind gerade Nüsse, wie zum Beispiel Walnüsse, eine gute Wahl.

Erst kürzlich hat die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA die gesundheitliche Wirkung von Walnüssen bestätigt. Somit tragen Walnüsse, bei einem täglichen Verzehr von mind. 30 g, dazu bei, die Elastizität der Blutgefäße zu verbessern.

Ihr wollt mehr über die Steinzeitdiät Paleo erfahren? Dann schaut regelmäßig vorbei. In Kürze haben wir einen weiteren Artikel zu diesem spannenden Thema für euch bereit.

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