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Physalis

Sie sind kleine, runde und orange Früchte mit feingliedrigen Blättern, welche die kleine Kugel umschließen: Die Physalis. Aufgrund ihres ansprechenden Aussehens wird die exotische Frucht besonders häufig zu Dekorationszwecken eingesetzt. Als kleiner Blickfang in einem Cocktail oder lose verteilt über einem herbstlich dekorierten Esstisch. Doch die Physalis kann mehr als nur hübsch aussehen. Einmal probiert schmeckt sie angenehm fein-säuerlich und macht Lust auf mehr. Das ist bei der Physalis, die auch Blasen- oder Judenkirsche genannt wird, auch gar nicht so schlimm, denn ihr Kaloriengehalt hält sich in Grenzen, so dass ungehemmt geschlemmt werden darf.

Ihre Heimat hat das Nachtschattengewäch in den wärmeren Gegenden Amerikas, wobei einige der etwa 75 bis 90 verschiedenen Arten auch in Europa vorkommen. Größtes Anbaugebiet für die orangene Frucht ist heute Südafrika. Im Gegensatz zu vielen anderen Früchten ist die Physalis jedoch einjährig, das bedeutet, sie muss jedes Jahr von neuem eingepflanzt werden und trägt nicht – wie zum Beispiel Erdbeere und Himbeere – in jedem Jahr neue Früchte. Obwohl sie nur so kurzlebig ist, wird die Physalis-Pflanze nicht selten bis zu zwei Metern hoch.

Bei KERNenergie trocknen wir die Physalis schonend und empfehlen ihren süß-sauren Geschmack, der an Ananas und Maracuja erinnert, als Zugabe zu fruchtigen Nussmischungen oder zum Müsli.

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