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Die Welt der Nuss: 6 Fakten über die kernigen Freunde
Du bist ein echter Nussfreund und kennst die Welt der Kerne in- und auswendig? Bestimmt wird dir der ein oder andere Fakt aus der Welt der Nüsse dennoch nicht geläufig sein. Denn Nüsse und Kerne sind nicht nur vielseitig begabt – in dem, welchen Beitrag sie für uns unsere Gesundheit leisten können – sondern neigen auch dazu, uns in die Irre zu führen. Wir haben uns mal wieder genauer mit der Nuss beschäftigt und liefern dir hier ein buntes Potpourri an Fakten, dass dich noch einmal ganz anders auf die Nuss blicken lassen wird.
Nur den Namen geliehen
Unsere Aufmerksamen Leser wissen: Nuss ist nicht gleich Nuss. Oder besser: es ist nicht alles eine Nuss, das auch diesen Namen trägt. Viele der beliebten Nüsse, allen voran die Erdnuss, sind botanisch gesehen gar keine Nüsse, sondern Hülsenfrüchte oder Samen. Doch Wissenschaft ist eben Wissenschaft und Geschmack ist Geschmack. Im Volksmund hat sich der Begriff „Nuss“ eben auch für Samen wie Cashews und Paranüsse oder Steinfrüchte wie Mandeln und Pistazien durchgesetzt.
Mit Nüssen gegen Morgenübelkeit
Wusstest du, dass jede Nuss andere, positive Inhaltsstoffe hat? Wenn man von diesen weiß, kann man sie gezielt einsetzen, um seinen Körper im Training, bei Genesung oder in der Schwangerschaft zu unterstützen. Für letztere kommt zum Beispiel vor allem eine Nuss mit viel Folsäure in Betracht. Mandeln bieten sich hier an, denn diese sind nicht nur reich an dem Vitamin, sondern können auch den aufgebrachten Magen besänftigen. Morgenübelkeit ade.
Giftige Cashews – voll ätzend!
Einfach die Hand ausstrecken und vom Baum in den Mund? Keine gute Idee bei Cashews. Diese sind erst genießbar, wenn sie geröstet sind. Vorher schützt sich die Nuss mit einer Schale gegen „Fressfeinde“, die schwere Verätzungen hervorrufen kann. Deswegen werden Cashews auch erst nach dem Rösten geschält.
Nüsse sind immer mehr im Rampenlicht
Auch aufgrund unserer Ernährung, die sich dank der wachsenden Anzahl an Veganern und Vegetariern, aber auch Leuten die nach Paleo leben gerade im Wandel befindet, werden Nüsse immer mehr Grundlage medizinischer Forschungen. Dass Nüsse dabei immer gut abschneiden, wird dich nicht überraschen. Und sie finden bisher in jedem Ernährungskonzept ihren Platz.
Seltene Leckerei
Die Macadamia gehört zu den beliebtesten und auch teuersten Nüssen. Kein Wunder, denn bis die Steinfrüchte geerntet werden können, vergehen sieben Jahre und mehr. Außerdem ist nicht jede Macadamia Sorte geeignet. Lediglich zwei von vier eignen sich zum Verzehr. Das macht Macadamia zu einer ausgesprochen seltenen Leckerei. Übrigens: wer aufgepasst hat, hat gemerkt, dass die Macadamia gar keine Nuss ist. Sie zählt zu den Steinfrüchten.
Super für Diäten: die Haselnuss
Ein einfacher Blick auf die Liste ihrer Inhaltsstoffe lässt es sich nicht gerade vermuten, aber: die Haselnuss ist ideal für Diäten geeignet. Sie ist reich an ungesättigten Fettsäuren, die die Vitaminaufnahme sicherstellen. Außerdem werden diese im Dünndarm zu einem Hormon umgewandelt, das ein Sättigungssignal aussendet. Wer also Haselnüsse isst, ist schneller satt und vor Heißhungerattacken bei Diäten sicher. Ihr hoher Eiweißgehalt macht Haselnüsse sogar ideal für Low Carb Diäten.
Längst haben wir noch nicht alle Fakten über Nüsse preisgegeben – und die Nüsse selbst wohl ebenfalls nicht. Ihre zahlreichen, positiven Auswirkungen auf unseren Körper zu nennen, würde hier zudem den Rahmen sprengen. Doch eines ist klar: die Nuss hat es in sich. Und wir stellen die knackigen Kerne daher immer wieder gerne ins Rampenlicht.
Du auch? Dann mach mit und erzähle uns doch deinen spannendsten Fakt über Nüsse in den Kommentaren.
