Mit Pinienkern Kruste und geschmorter Schulter an Rahmwirsing mit Holunderjus und Steinpilzen
KERNenergie hat nur die frischesten und wohlschmeckensten Produkte, das wissen auch unsere Feinkostpartner von den ChefHeads – dem Club der Küchenchefs. Heute gibt es ein Rezept der Superlative. Diesmal aus der Küche von Christopher Wilbrand, Sternekoch im Hotel Restaurant Zur Post in Odenthal.
Die aromatischen Pinienkerne von KERNenergie sorgen in diesem Rezept für das I-Tüpfelchen.
Viel Spaß beim Nachkochen dieses meisterhaften Gerichts, mit dem Du Familie und Freunde mit Sicherheit beeindrucken kannst! Sagt uns via Facebook, Instagram oder Twitter, wie euch das Gericht geschmeckt hat.
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Rezept- und Bildrechtshinweis: © Sternekoch Christopher Wilbrand
Zubereitung
schwer
- 1. Für die Marinade das Gemüse in 1 cm große Würfel schneiden. Die Zutaten der Marinade in einer Schüssel vermischen, das Rehfleisch hinein legen und zugedeckt 1 Tag kühl stellen.
- 2. Schalotten, rosa Pfeffer und Pinienkerne mit etwas Butter aufschäumen und runterkühlen. Die Butter mit einem Schneebesen schaumig rühren das Weißbrot und die Masse unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse in Klarsichtfolie einpacken und kalt stellen.
- 3. Am nächsten Tag das Fleisch aus der Marinade nehmen und trocken tupfen. In einen sehr heißen Bräter Butterschmalz hineingeben und das Fleisch rundherum anbraten. Das Fleisch herausnehmen, die abgetropften Gemüse, Kräuter und Gewürze aus der Marinade in den Bräter geben. Dann Tomatenmark und Apfelkraut zufügen und ca. 3 Minuten karamellisieren. Mit der Rotweinbeize ablöschen und mit dem Rehfond auffüllen. Das Fleisch wieder hinein geben und zugedeckt 90 – 120 Minuten schmoren.
- 4. Für den Rahmwirsing, Butterschmalz in einem Topf erhitzen und die Schalotten kurz andünsten. Den Wirsing dazu geben, mit einem Schuss Weißwein ablöschen und mit der Sahne auffüllen. Muskat, Salz und Pfeffer dazu geben und ca. 20 Minuten bei kleiner Hitze köcheln und einreduzieren. Nochmals abschmecken und warm stellen.
- 5. Nun den Braten aus dem Schmortopf nehmen und zugedeckt warm stellen. Den Schmorfond durch ein Sieb passieren und bei kleiner Hitze auf die Hälfte reduzieren, Holunderbeersaft dazu geben und mit kalten Butterwürfeln binden. Nochmals abschmecken. Das Fleisch unmittelbar vor dem Anrichten in dünne Scheiben schneiden.
- 6. Den Rehrücken in einer Pfanne sehr stark von beiden Seiten, anbraten. Die Rücken in Aluminiumfolie einpacken und im 60C° warmen Backofen ca. 20 Minuten ruhen lassen. Die Rücken heraus nehmen und auf ein Ofengitter legen. Die durchgekühlte Pinienkernkruste in Scheiben schneiden und auf die Rehrücken legen. Unter der Oberhitze bzw. Grillfunktion des Ofens die Rehrücken so lange gratinieren, bis sie eine schöne Kruste gebildet haben. Dann heraus nehmen und die Seitenränder abschneiden.
- 7. Die Steinpilze putzen, in gleichmäßige Stücke schneiden, in Olivenöl von beiden Seiten anbraten, mit dem Wildfond ablöschen und einreduzieren, mit frischer Butter binden und glasieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken
- 8. Wirsinggemüse flach auf einem vorgewärmten Teller anrichten, Rehrücken und eine Scheibe geschmorte Rehschulter darauf platzieren. Steinpilze und Holundersoße aufbringen und servieren.
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Zutaten
Für 4 Personen
- Für den Rehrücken mit Pinienkernkruste:
- 4 ausgelöste Rehrücken à 160g
- 100g geriebenes Weißbrot ohne Rinde
- 100g weiche Butter
- 20g zerstoßener rosa Pfeffer
- 1 EL gehackte Schalotten
- 40g KERNenergie Pinienkerne
- 20ml Olivenöl
- Für den Rahmwirsing:
- 200g Wirsing in sehr feine Streifen geschnitten
- 1 Schalotte geschält und in Würfel geschnitten
- 80 ml Sahne
- 1 Schuss Weißwein
- 1 TL Butterschmalz
- Für den Braten:
- 400g Rehfleisch aus der Keule (am besten Nüssschen)
- 20g Butterschmalz
- 20g Tomatenmark
- 1 l Reh- oder Wildfond
- 20g Apfelrotkraut
- 40 ml Holunderbeersaft
- 2EL Butter
- Für die Marinade:
- 30g Möhren
- 30g Sellerie
- 50g Zwiebeln oder Schalotten
- 150 ml kräftiger Rotwein z.B. Dornfelder oder Spätburgunder
- 20 ml Balsamessig
- je 2 Zweige Rosmarin und Thymian
- 2 Lorbeerblätter
- 1 EL Wachoderbeeren
- 2 Nelken
- Für die Steinpilze:
- 150g Steinpilze
- 2 EL Wildfond
- 10 g Butter