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Cashew

Wahrscheinlich war es die nierenförmige Gestalt der Kerne, die der Cashew ihren Namen gab, denn das indianische Wort „Acaju“ bedeutet Nierenbaum. Sieht man sich die Früchte des Kaschubaumes an, so stiften diese zuerst ein wenig Verwirrung. Was ist nun die Frucht und wo befindet sich der von uns so geschätzte Kern? Zunächst ist es wichtig hierbei zu wissen, dass die Frucht des Kauschubaumes, der Kaschuapfel, keine richtige Frucht, sondern eine sogenannte Scheinfrucht ist. Das bedeutet, der Kern, den der Baum zur Vermehrung benötigt, befindet sich nicht im inneren der Frucht, sondern, im Fall des Kaschubaumes, am Ende des Fruchtstiles. Bei der Ernte wird dieser von der Frucht abgetrennt. Die Cashewnüsse werden daraufhin schonend geröstet, was ihre Schale schließlich brüchig macht. Nur so kommen wir am Ende an die begehrten, schmackhaften und gesunden Kerne: Die Cashew. Mit ihrem milden Aroma und dem intensiven Geschmack gehört die Cashew zu den beliebtesten Kernen in unserem Sortiment und findet sowohl einzeln, als auch in unseren verschiedenen Nusskompositionen Verwendung.

Ernährungswissenschaftler überzeugt die Cashew vor allem aufgrund ihres hohen Eisengehaltes, der den Sauerstofftransport im Körper und in den Körperzellen begünstigt. Ein Eisenmangel kann zu Müdigkeit, Schlappheit, Gliederschmerzen und Haarausfall führen. Wer unter diesen Symptomen leidet, sollte sich von einem Arzt untersuchen lassen und gegebenenfalls eine eisenhaltigere Ernährung anstreben. Die Cashew kann hierzu einen guten Beitrag leisten.

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