Jetzt kochen: Vorbereitungszeit: 10 Minuten Koch-/Backzeit: 10 Minuten Schwierigkeitsgrad: Einfach
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Pad Thai mit Erdnüssen

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Pad Thai ist wohl eines der typischsten und am meisten bestellten Gerichte im Asia Restaurant und in Thailand gelten die Bratnudeln als Nationalgericht. Aber auch zu Hause kannst Du Dir das perfekte Pad Thai im Wok oder in der Pfanne einfach selber machen. Knackige Erdnüsse sorgen für das gewisse Etwas. Pad Thai ist das perfekte Gericht, wenn es schnell gehen soll, aber trotzdem etwas Leckeres auf dem Tisch und im Magen landen soll.

Thailändisches Pad Thai

Klassischerweise wird Pad Thai, oder auch Phat Thai geschrieben, in Thailand mit gebratenen Reisbandnudeln, Fischsauce, Erdnussöl und Sojasauce gekocht und mit verquirltem Ei angerichtet. Die Varianten sind vielfältig: Es kann entweder mit Huhn, mit Ente, mit Garnelen oder auch vegetarisch mit Tofu serviert werden. Oftmals wird es auch mit einer Erdnusssauce zubereitet.

KERNenergie Nüsse

Pad Thai Sauce selber machen

Natürlich kannst Du die Pad Thai Sauce auch kaufen, aber selbst gemacht schmeckt sie doch am besten. Außerdem weißt Du dann, was genau darin steckt. Wie so oft in traditionellen Gerichten, gibt es auch für die Pad Thai Sauce verschiedene Rezepte und zahlreiche Varianten, sodass es schwierig zu sagen ist, welches das Original Rezept ist. Wir verwenden für die Soße in unserem Pad Thai Rezept Currypaste, Sojasoße und Zitronensaft. Oft wird noch (Palm-) Zucker hinzugefügt, wir kochen unser Pad Thai ohne Zucker. Die Currypaste sorgt für den typisch asiatischen Curry Geschmack, die Sojasoße für die Würze und die salzige Note. Die Zubereitung der Sauce ist ganz simpel. Du musst einfach die einzelnen Zutaten in 120ml heißem Wasser so lange vermischen, bis sie sich auflösen.
Für eine Erdnusssoße kannst Du noch 1 bis 2 EL Erdnuss Creme dazu geben. Dann wird die Soße noch cremiger und Du hast neben den Erdnüssen, die wir zum Schluss untermischen, einen noch intensiveren Erdnussgeschmack.

Pad Thai Sauce zubereiten

Pak Choi zubereiten

Nachdem Du die Soße vorbereitet hast, schneidest Du zunächst den Pak Choi klein und brätst ihn zusammen mit einer gewürfelten Zwiebel, Hähnchen und Knoblauch in etwas Öl an. Pak Choi ist verwandt mit Chinakohl, hat aber einen weniger intensiven Geschmack. Vom Aussehen her erinnert er etwas an Mangold. Sowohl die weißen Stiele als auch die grünen Blätter kannst Du essen. Während die Stiele knackig schmecken, haben die Blätter eine etwas herbe und bittere Note.

Pak Choi klein schneiden

Da Pak Choi bei Hitze schnell zusammenfällt, solltest Du ihn nur kurz anbraten oder dünsten. Wenn Du Dir ganz viel Mühe geben möchtest und den Pak Choi in perfekter Konsistenz genießen möchtest, gibst Du zuerst die Stiele in die Pfanne oder den Wok und fügst die Blätter erst etwas später hinzu. Sonst kann es passieren, dass die Blätter schon gar sind, bevor die Stiele so weit sind.
Da für unser Rezept der Pak Choi jedoch klein geschnitten wird, sind die Garzeiten nicht allzu unterschiedlich, deshalb sollte es kein Problem sein, wenn Du alle Stücke auf einmal in die Pfanne zum angebratenen Huhn und der Zwiebel gibst.

Pak Choi anbraten

Das Pad Thai Rezept

Zu dem angebratenen Pak Choi fügst Du nun die Nudeln und die Soße hinzu und dünstet noch kurz weiter. Im klassischen Pad Thai werden meist Reisnudeln verwendet. In unserer Version ersetzen wir diese durch Mie Nudeln. Diese Sorte von Nudeln wird in einer Art Knäuel verkauft. Beim Kochen löst sich dieses Knäuel dann auf. Die Nudeln bestehen aus Weizenmehl, Wasser und Salz, teilweise enthalten sie auch Eier. Vor allem in zahlreichen asiatischen Gerichten, wie Nudelsuppen oder für gebratene Nudeln, finden sie Verwendung. Der Vorteil von Mie Nudeln ist, dass sie nur eine kurze Kochzeit haben. Ideal also, wenn Du nicht viel Zeit hast.

Mie Nudeln

Mie Nudeln zufügen

Die für ein thailändisches Pad Thai typischen verquirlten Eier kommen im nächsten Schritt dazu. Verrühre sie gründlich mit dem restlichen Pfanneninhalt. Sobald das Pad Thai im Wok oder in der Pfanne gar ist, rührst Du die Erdnüsse unter und würzt bei Bedarf mit Salz und Sojasoße nach, bis der perfekte Geschmack erreicht ist.

Erdnüsse in der asiatischen Küche

In asiatischen Gerichten spielen Erdnüsse eine große Rolle. Sei es untergemischt, als Topping oder auch als Erdnussöl. Dies liegt neben dem hervorragenden Geschmack, den sie jedem Gericht hinzufügen, sicherlich auch an den wertvollen Inhaltsstoffen. Mit einem Proteingehalt von etwa 25g pro 100g sind sie einer der besten pflanzlichen Eiweißlieferanten. Außerdem ist ihr Vitamin E – und Magnesium Gehalt beachtlich. Daher dürfen sie natürlich auch in einem Pad Thai nicht fehlen.
Das Gericht erhält durch die Erdnüsse einen schönen knackigen Biss. Während die restlichen Zutaten eher weich sind, stechen die Erdnüsse mit ihrer Konsistenz hervor und sorgen für Abwechslung im Gaumen.
Wenn Du magst, kannst Du kurz vor dem Servieren zusätzlich noch gehackte Erdnüsse auf das Gericht streuen und damit für ein knuspriges Topping sorgen. Klassischerweise werden dazu geröstete und ungesalzene Erdnüsse verwendet. Dank der schonenden Röstung im nusseigenen Öl sind die KERNenergie Erdnüsse besonders aromatisch. Da in Virginia und China die Erdnüsse von höchster Qualität wachsen, beziehen wir unsere Erdnüsse aus diesen Anbaugebieten. Die Nüsse, die wir dort für Dich auswählen, gehören den höchsten Qualitätsstufen 1 bis 3 an. Die Unterscheidung innerhalb dieser Stufen findet lediglich auf Grundlage der Größe statt, es gibt keinen Unterschied hinsichtlich der Qualität. Diese außerordentliche Qualität spiegelt sich im Aroma der Erdnüsse wider. So kommt der einmalige Geschmack auch im Phat Thai bestens zu Geltung.

Pad Thai mit Erdnüssen

Varianten von Pad Thai

Wie bereits erwähnt, gibt es zahlreiche verschiedene Varianten von Pad Thai. So ist für jeden Geschmack etwas dabei und auch für Abwechslung ist gesorgt. Je nachdem, wonach Dir gerade der Sinn steht oder auch, welche Zutaten Du im Haus hast, kannst Du immer wieder neue Varianten des Pad Thai mit Erdnüssen kreieren und genießen.
Wie wäre es zum Beispiel mit Pad Thai mit Garnelen oder mit Ente? Ein vegetarisches Pad Thai mit Tofu schmeckt ebenso hervorragend. Auch mit dem Gemüse und den Gewürzen kannst Du variieren. Falls Nudeln nicht nach Deinem Geschmack sind, passt auch Reis gut zu dem Gericht.
Du siehst, beim Pad Thai kochen kommt so schnell keine Langeweile auf.

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Zubereitung

10 Minuten Einfach

  • 1. Löse für die Soße unter stetigem Rühren Currypaste, Sojasoße und Zitronensaft in 120 ml heißem Wasser auf. Stelle die Soße zur Seite.
  • 2. Schneide den Pak Choi klein.
  • 3. Brate in einer Pfanne oder einem Wok die klein gewürfelte Zwiebel mit dem Fleisch in Öl an. Gib den Pak Choi dazu, presse den Knoblauch und dünste alles gemeinsam.
  • 4. Koche die Nudeln nach Packungsanleitung und füge sie der Pfanne hinzu. Verrühre alles kräftig.
  • 5. Füge die Soße hinzu und dünste weiter.
  • 6. Schlage die Eier in die Pfanne / den Wok und verrühre wieder alles gründlich. Sobald alles gegart ist, rührst du die Erdnüsse unter. Würze ggf. mit Salz und Sojasoße nach.


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Zutaten

Für vier Personen

  • 1 Zwiebel
  • 300 g Hähnchenfilet in Würfeln oder Streifen
  • 4 Knoblauchzehen
  • 300 g Pak Choi
  • 1 EL Zitronensaft
  • 2 EL Sojasoße
  • 2 EL Currypaste
  • 120 ml heißes Wasser
  • 300 g Mie Nudeln
  • 2 Eier
  • Salz
  • 6 EL Erdnüsse
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