Von der Kakaobohne zur Schokolade

Von der Kakaobohne zur Schokolade

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„Du gehst mir auf die Nuss.“ Selbstverständlich, dass bei KERNenergie dieser Spruch nur als Kompliment verwendet wird. Denn KERNenergie bietet nicht nur die leckersten naturbelassenen oder gerösteten Nüsse, sondern auch fantastische schokolierte Varianten von Nüssen und Mandeln. Aber auch Früchte wie beispielsweise Trauben, Himbeeren und Kirschen werden in leckerer Schokoladenummantelung angeboten.

Bevor aber bei KERNenergie eine edle Nuss mit feinster Schokolade bedeckt wird, hat die Schokolade schon einen weiten Weg hinter sich gebracht. Diesen wollen wir an dieser Stelle kurz vorstellen.

Der KakaobaumDer Kakaobaum

Kakaobäume sind anspruchsvolle Pflanzen, die nur unter bestimmten Bedingungen kultiviert werden können. Sie gedeihen nur im feuchtwarmen Klima, auf nährstoffreichen Böden und müssen vor zu extremer Sonne und Wind geschützt werden. Temperaturen unter 16 Grad verträgt der Kakaobaum nicht. Die besten klimatischen Voraussetzungen findet der Kakaobaum deshalb in Äquatornähe. Der mit Abstand größte Produzent, der ca. 30% des Weltmarkts auf sich vereint ist die Elfenbeinküste, danach folgt Ghana mit ca. 20%. Insgesamt entstammen ca. 75% der Weltmarktproduktion afrikanischen Ländern und der Kakaoexport stellt eine zentrale Bedeutung bei der Erzielung von Einnahmen für die zumeist armen Länder.

Bestäubt wird der Baum durch Mücken und Fliegen. Nur knapp 100 der ursprünglich unzähligen Blüten erreichen letztlich ihre Reife und können geerntet werden. Dabei nehmen die Früchte eine gelb-rote Farbe an und wachsen direkt am Stamm. Sie erreichen hierbei eine Länge von ca. 15-25 cm. Mit einer Machete trennen die Bauern die Früchte vom Baum. Heutzutage erfolgt die Ernte zumeist in Plantagen. Die Schokoladenbäume sind hier –ähnlich wie im Apfelanbau in Deutschland – auf ca. 4m Höhe gestutzt, um die Erntebedingungen zu erleichtern und die Produktivität zu erhöhen. Naturbelassene Bäume erreichen eine Höhe von ca. 12-18 m.

Fermentation

Nach der Ernte legen die Bauern die Bohnen nach Größen sortiert für knapp 1 Woche in Holzkisten. Während dieser Zeit erfolgt ein Gärprozess, der auch als Fermentation bezeichnet wird. Im allgemeinen Sprachschatz (was sachlich nicht richtig ist) wird heutzutage zumeist bei Flüssigen Stoffen von Gärung (z.B. Bier und Milch) und bei festen Stoffen von Fermentation (z.B Tee und eben Kakao) gesprochen. Hierbei handelt es sich um eine enzymatische Umwandlung organischer Stoffe. Durch die Fermentation wird das Fruchtfleisch von den Bohnen getrennt. Da die Temperatur in den Holzkisten i.d.R. 50 °C erreicht, sterben hierdurch die Keime, die in den verdunkelten Kisten sprießen, durch den Alkohol ab. Das kurze Aufkeimen sorgt allerdings dafür, dass ein erster kakaotypischer Geschmack entsteht und die vorher hellen Bohnen eine braune Farbe erhalten.

KakaobohnenHiernach werden die Bohnen in der Sonne getrocknet, in Säcke verpackt und verschifft.
Am Ende dieser Wegstrecke entsteht schließlich feinste Schokolade, die die edlen Nüsse von KERNenergie gerne ummantelt. Aus diesem Grund sagen die Maitre de Noix von KERNenergie gerne, dass nur edelste Schokolade ihnen auf die Nuss gehen darf.

 

 

 

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