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Sauerkirschen

Sie mögen es warm und sonnig und fühlen sich unter diesen Bedingungen auch in Deutschland wohl: Die Sauerkirschen. Wie der Name verrät, schmecken die kleinen, roten Steinfrüchte an langem Stil fein säuerlich. Im Spätsommer oder Frühherbst, wenn die Früchte dunkelrot leuchten, sind sie erntereif und können durch einen kleinen Einschnitt mit einem scharfen Messer von ihrem im Inneren befindenden Stein gelöst werden. Anschließend machen sich Sauerkirschen mit ihrem angenehm säuerlichen Geschmack gut im morgendlichen Müsli. Allerdings ist das ernten und entkernen der Sauerkirschen nicht unbedingt die sauberste Angelegenheit. KERNenergie übernimmt daher die lästige Arbeit für dich und bietet Sauerkirschen in getrockneter Form an, die nicht nur im Müsli, sondern auch in salzigen Nussmischungen gut schmecken.

Der kommerzielle Anbau von Sauerkirschen konzentriert sich in Deutschland vor allem auf die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen. Doch auch in anderen Ländern, wie zum Beispiel Finnland, hat das saure Obst seine Heimat gefunden.

Aus ernährungsphysiologischer Sicht weist die Sauerkirsche eine interessante Besonderheit auf: Sie gilt als einer der wenigen, natürlichen Quellen für Melatonin. Dieses Hormon ist nicht nur dafür zuständig, dass die Pigmentierung der Haut ausgebildet wird und wir so in der Sonne braun werden, es hat auch Einfluss auf den Schlaf-Wach-Rhythmus. Ein Melatoninmangel führt zu einer Störung dieses Rhythmus, was wiederrum weitreichende Folgen haben kann.

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