Jetzt kochen: Vorbereitungszeit: 5 Minuten + ca. 30 Minuten Ruhezeit Koch-/Backzeit: 20 Minuten Schwierigkeitsgrad: Einfach
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Auberginen Pfanne mit Pinienkernen

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Mit dieser Auberginen Pfanne mit Pinienkernen bist Du für alles gewappnet. Sie ist perfekt als Beilage zu Gegrilltem, zum Untermischen in Deinen Salat oder als Belag auf einer Scheibe frischem Brot. Die Pinienkerne darin sind herrlich knackig und sorgen für mediterrane Gefühle.

Auberginen Pfanne mit Pininekernen und KERNenergie Pappdose

Ein wahres Allround-Talent

Insbesondere in orientalischen und mediterranen Gerichten spielen Auberginen oft die Hauptrolle. Dass sie in dieser Rolle glänzen, beweisen sie in unserem Rezept für eine Auberginen Pfanne. Denn richtig zubereitet schmecken sie so wunderbar, dass sie eigentlich gar keine Begleitung benötigen. Das einzige, was es da noch braucht, um das beliebte Gemüse perfekt zu machen, sind unsere köstlichen Pinienkerne. Doch Auberginen können sich, wenn nötig, auch dezent im Hintergrund halten und passen zu zahlreichen anderen Aromen. Daher ist unsere Auberginen Pfanne nicht nur Solo ein Renner, sondern ist auch als Ergänzung zu zahlreichen anderen Gerichten ein Traum. So macht sie aus einem simplen Salat eine sättigende Mahlzeit und aus Resten vom Vortag zauberst Du Dir mit ihr im Handumdrehen ein Feinschmecker-Gericht.

Die perfekte Aubergine

Botanisch gesehen gehören Auberginen zu den Nachtschattengewächsen und zählen zum Fruchtgemüse. Du bekommst sie im Supermarkt zwar das ganze Jahr über, Saison haben sie allerdings von August bis Oktober. Jetzt ist also die perfekte Gelegenheit, um Dich auf die Suche nach den besten Auberginen für Deine Auberginen Pfanne zu machen. Du erkennst sie daran, dass sie prall sind und eine glänzende Schale aufweisen. Wenn Du dann noch beim Einkaufen darauf achtest, keine harten unreifen Früchte mitzunehmen, steht dem Genuss nichts mehr im Wege. Hast Du dennoch ein unreifes Exemplar erwischt, kannst Du sie zu Hause für ein paar Tage bei Zimmertemperatur nachreifen lassen. Reife Exemplare solltest Du möglichst schnell verarbeiten, denn mit der Zeit werden Auberginen bitter im Geschmack.

Aubergine am Baum

Auberginen aufbewahren

Auch, wenn es verlockend ist, Auberginen, wie das meiste Gemüse, im Kühlschrank aufzubewahren, solltest Du das lieber lassen. Denn sie mag es weder feucht noch kalt und erhält dadurch eine gummiartige Konsistenz. Lagere sie am besten an einem kühlen und trockenen Ort und nicht direkt neben anderem Obst oder Gemüse. Insbesondere die Sorten, die das Reifegas Ethylen abgeben, wie Bananen, Tomaten oder Äpfel sind eher ungern gesehene Nachbarn. Sie sorgen dafür, dass die Aubergine zu schnell reift.

Auberginen in Holzkiste

Viele Mineralstoffe, wenig Kalorien

Dass es sich nicht nur geschmacklich lohnt, unsere Auberginen Pfanne zuzubereiten, zeigt ein Blick in ihr Inneres. Denn das längliche Gemüse ist reich an verschiedenen Mineralien, wie Kalium oder Mangan. Daneben liefert es noch ein weiteres Argument, warum es die perfekte Beilage und Grundlage für zahlreiche Gerichte ist. Da Auberginen zu rund 90% aus Wasser bestehen, enthalten sie nur etwa 17kcal pro 100g. Je nachdem, wie Du sie zubereitest, kann die Aubergine also perfekt für alle sein, die auf ihre Kalorienzufuhr achten und dennoch lecker essen möchten.

Auberginen roh essen

So vielseitig das feine Gemüse auch ist, eines solltest Du vermeiden: Auberginen roh essen. Denn wie ihre Verwandten, die Kartoffeln, enthalten sie den Gift- und Bitterstoff Solanin. Nimmst Du diesen Stoff auf, kann das zu Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden führen. Aber, wenn Du sie in unserer Gemüsepfanne zubereitest und sie anbrätst, brauchst Du Dir darum keine Gedanken machen. Denn durch das Erhitzen wird das Solanin zerstört und zurück bleibt nur der tolle Geschmack.

Aubergine in der Pfanne zubereiten

Um die Zubereitung von Auberginen ranken sich ja so einige Mythen. Denn kleine Tricks entscheiden darüber, ob sie zum absoluten Traum-Gericht wird oder eher zäh und geschmacklos. Wenn Dir bisher Aubergine eher weniger gut geschmeckt hat, probiere doch mal unsere Tipps aus und gib dem Gemüse noch eine Chance.

Auberginen-Würfel in der Pfanne

Aubergine vorbereiten

Die Frage, die sich zuallererst stellt, ist, ob die Schale denn nun essbar ist oder ob Auberginen geschält werden müssen. Hier liegt schon direkt ein Vorteil, denn das Schälen kannst Du Dir sparen. Lediglich den Stiel und die Blätter solltest Du entfernen, da sie bitter schmecken. Auch die Kerne im Inneren lassen sich ohne Bedenken mitessen. Du kannst also direkt mit der Vorbereitung loslegen.
Dazu wäschst Du die Aubergine und schneidest sie anschließend in Würfel. Jetzt kommt der wichtigste Punkt: das Entwässern. Das sorgt zum einen dafür, dass die Aubergine weniger zäh wird, zum anderen werden ihr dadurch ihre Bitterstoffe entzogen. Außerdem nimmt sie später bei der Zubereitung weniger Fett auf.
Um die Aubergine zu entwässern, gibst Du die Würfel in ein Sieb und vermengst sie mit einem Teelöffel Salz. So lässt Du sie jetzt für mindestens 15-30 Minuten ruhen. Danach spülst Du die Aubergine mit Wasser ab, legst sie auf Küchenpapier und tupfst sie mit einem anderen Stück Küchenpapier trocken.

Aubergine anbraten

Nach der Vorbereitung geht es ans Anbraten. Möchtest Du der Aubergine noch mehr Geschmack geben, kannst Du sie vor dem Anbraten auch marinieren. Bestreiche sie dafür dünn mit Öl und würze sie nach Deinem Geschmack. Gibst Du noch etwas Zitronensaft in die Marinade, verhinderst Du, dass die Auberginenwürfel beim Braten zu dunkel werden. Ganz nebenbei sorgen die sauer-spritzigen Aromen für einen herrlichen Geschmack. Entscheidest Du Dich dafür, die Aubergine zu marinieren, brauchst Du zum Anbraten kein weiteres Öl in die Pfanne zu geben. Das Öl in der Marinade reicht in der Regel aus. Marinierst Du die Aubergine nicht, lässt Du etwas Öl oder Butter in der Pfanne heiß werden und gibst anschließend die Würfel hinzu. Achte aber darauf, nicht zu viel Öl oder Butter zu verwenden. Sonst kann es passieren, dass die Würfel zu weich und fettig werden.
Brate die Auberginenwürfel zunächst kross an, stelle dann den Herd etwas herunter und lasse sie noch für etwa 15 Minuten weiter dünsten bis sie durchgegart sind.
Hast Du sie gut vorbereitet und nicht zu viel Fett zum Anbraten verwendet, sollten sie zum Schluss außen herrlich kross und innen schön weich sein.
Hast Du das Gefühl, dass sie etwas fettig geworden sind, kannst Du sie nach dem Anbraten aus der Pfanne nehmen und auf einem Küchentuch abtropfen lassen. Anschließend gibst Du sie wieder in die Pfanne und schmeckst sie ab.

Auberginenwüfel in der Pfanne anbraten

Auberginen Pfanne würzen

Damit Deine Auberginen Pfanne so richtig gut schmeckt, gibst Du kurz vor Ende der Garzeit mit Hilfe einer Knoblauchpresse eine Knoblauchzehe hinzu und rührst etwas Schnittlauch unter. Je nach Geschmack, kannst Du natürlich auch andere Kräuter, wie zum Beispiel Petersilie, verwenden. Wenn Du magst, gibst Du noch weitere Gewürze hinzu, um die Pfanne abzuschmecken.

Auberginen Pfanne mit Kräutern und Knoblauch

Auberginen Pfanne mit knackigem Extra

Zwar schmeckt die Auberginen Pfanne so schon ziemlich gut, sie ist aber vielleicht doch etwas langweilig. Daher versehen wir sie noch mit einem knackiges Extra. Hier kommen unsere Pinienkerne ins Spiel. Die feinen Kerne der Pinienbäume sind zwar klein, haben jedoch eine große Wirkung. Geschmacklich harmoniert ihr mediterranes, mandelartiges und leicht harziges Aroma herrlich mit den Auberginen und deren Röstaromen.

Pinienkerne im Glas

Auch in Sachen Nährstoffen sorgen sie für das gewisse Extra. Denn sie sind reich an Kalium, das für die Festigkeit Deiner Zähne und Knochen von Bedeutung ist und versorgen Dich mit Eisen, das für die Blutbildung notwendig ist. Ihr hoher Gehalt an Vitamin E und Magnesium sowie ihre beachtliche Menge an Protein machen sie auch bei Sportlern zu echten Favoriten. Besonders hervorzuheben ist außerdem ihr Selengehalt. Dieses Spurenelement kann Deinen Körper vor freien Radikalen schützen.
Um den Geschmack der Pinienkerne noch zu intensivieren, gibst Du sie zum Ende der Garzeit der Auberginen kurz mit in die Pfanne. Lasse sie dabei aber lieber nicht aus den Augen, denn da sie so klein sind, sind sie auch recht empfindlich und schnell verbrannt. Röste sie daher nur vorsichtig an bis sie goldbraun sind, stelle dann den Herd aus, mische noch einmal alles gut durch und dann geht es ans Genießen.

Auberginen Pfanne mit Pininekernen von KERNenergie

Abwechslungsreiche Resteverwertung

Die Auberginen Pfanne ist genau das Richtige, wenn Du noch Gemüse-Reste übrig hast. Einfach alle Reste untermischen und schon hast Du immer wieder eine andere Gemüsepfanne. Auch Kartoffeln oder Reis machen sich hervorragend in der Pfanne. Je nachdem, welche Gewürze Du zum Abschmecken verwendest, wird das Gericht orientalisch, herzhaft oder mediterran. Wenn Du magst, gibst Du noch Feta oder Schafskäse hinzu. Für eine nicht-vegetarische Variante passt Hackfleisch bestens dazu. Für eine leichte Mahlzeit zwischendurch ist die Auberginen Pfanne aber auch für sich oder mit einer Scheibe Baguette ein echtes Festmahl.

Auberginen Pfanne mit Pinienkernen

Du möchtest die Auberginen Pfanne auch unbedingt ausprobieren?
Hier bekommst Du das aromatische Highlight, die Pinienkerne.

 

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Zubereitung

5 Minuten + ca. 30 Minuten Ruhezeit Einfach

  • 1. Putze die Aubergine und schneide sie in Würfel. Gib die Würfel in ein Sieb und setze dieses auf eine Schüssel. Bestreue sie mit dem Teelöffel Salz und lasse sie für ca. 15-30 Minuten ruhen.
  • 2. Schütte die abgetropfte Flüssigkeit weg und trockne die Auberginenwürfel mit einem Küchenpapier ab.
  • 3. Bringe das Butterfett in einer Pfanne zum Schmelzen, gib die Auberginenwürfel dazu und brate sie kross an.
  • 4. Dünste sie noch weitere 15 min auf niedriger-mittler Stufe. Salze ggf. nach.
  • 5. Gib kurz vor Ende die frische Knoblauchzehe mit Hilfe einer Knoblauchpresse zum Gemüse und rühre den Schnittlauch unter.
  • 6. Gib die Pinienkerne mit in die Pfanne und röste sie leicht an. Stelle den Herd aus, führe gut um und schmecke die Auberginen Pfanne ab.


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Zutaten

Für eine Person

  • 1 Aubergine
  • 1 TL Butterfett
  • 1 TL Salz
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Schnittlauch
  • 2 EL Pinienkerne
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