Jetzt kochen: Vorbereitungszeit: 20 Minuten + 2h Gehzeit Koch-/Backzeit: 25 - 30 Minuten Schwierigkeitsgrad: Einfach
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Apfelmuffins mit Honig

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Unsere süßen Apfelküchlein sind die perfekte Begleitung für Dein Picknick, als Nachtisch beim Grillabend oder als kleine Stärkung zwischendurch. Statt Haushaltszucker verwenden wir Akazienhonig und mischen auch noch ein paar Pinienkerne unter. Der gibt den Muffins nicht nur eine schöne Süße, sondern auch eine knackige Komponente im lockeren Hefeteig.

Apfelküchlein mit Äpfeln und BeeNut Akazienhonig
Apfelmuffins mit Honig und Pinienkernen

Saftige und fruchtige Küchlein

Schon, wenn der Duft von den frisch gebackenen Küchlein mit Äpfeln durchs Haus zieht, wird das Wasser im Mund zusammenlaufen. Wenn Du dann das erste Apfelküchlein verspeist hast, wird das zweite ganz schnell folgen. Denn die kleinen Kuchen sind mit ihrer Mischung aus saftigem Hefeteig, säuerlichen Äpfeln und den knackigen Pinienkernen einfach unwiderstehlich. Da Du nur ein paar Zutaten brauchst, die Du vermutlich sowieso schon zu Hause hast, gibt es auch keinen Grund, sie nicht öfter zu backen und mit Deinen Liebsten zu teilen.

Welche Äpfel für Apfelmuffins?

Apfelmuffins sind der Renner auf jedem Kuchenbuffet. Schließlich zählen auch Äpfel zu einer der beliebtesten Obstsorten und wenn sie dann noch in Form von leckeren Küchlein daherkommen, greifen Groß und Klein sofort zu. Selbst diejenigen, die sonst Obst eher wenig abgewinnen können, können hier nicht widerstehen. Nun stellt sich natürlich die Frage, mit welchen Äpfeln es sich denn am besten backen lässt und mit welcher Sorte Deine Küchlein am besten gelingen. Schließlich gibt es unzählige verschiedene Sorten, die sich in Konsistenz und Geschmack unterscheiden. Da die Äpfel beim Backen nicht zu viel Flüssigkeit an den Teig abgeben sollen, eignen sich insbesondere feste Äpfel mit saftigem Fruchtfleisch. Für welche Sorte Du Dich entscheidest, hängt letztendlich auch von Deinem Geschmack ab. Zu unseren Apfelküchlein passen säuerliche Äpfel besonders gut, wie zum Beispiel Jonagold oder Elstar.

Äpfel schälen
Äpfel schälen

Backen mit Honig

Für unsere Apfelküchlein setzen wir auf Hefeteig. Im Vergleich zu anderem Teig aus Hefe, ist dieser bei der Zubereitung recht weich und feucht. Lass Dich davon nicht irritieren, denn das bedeutet nur, dass die fertigen Apfelküchlein später herrlich saftig werden. Wie diese Saftigkeit zustandekommt? Dafür ist neben den Äpfeln vor allem der Honig im Rezept verantwortlich.
Statt Haushaltszucker backen wir unsere Muffins nämlich mit Akazienhonig. Mit seiner flüssigen Konsistenz lässt er sich schön dosieren und problemlos mit den restlichen Zutaten vermischen. Da Akazienhonig ein mildes Eigenaroma aufweist, ist er ideal zum Backen geeignet. Denn im Vergleich zu anderen Honigsorten, wie Lavendelhonig, sticht er im Endergebnis geschmacklich nicht zu stark hervor, sondern ergänzt die Äpfel mit seinem dezenten Geschmack. Da Honig von Natur aus Wasser enthält, musst Du dem Teig gar keine weitere Flüssigkeit zufügen.
Neben Geschmack und Konsistenz gibt es noch einen weiteren Grund, warum es sich lohnt, beim Backen hin und wieder Zucker durch Honig zu ersetzen. Der im Honig enthaltenen Einfachzucker muss vom Körper nicht erst – wie Haushaltszucker – gespalten werden. Das sorgt dafür, dass sein Einfluss auf Deinen Blutzuckerspiegel geringer ist und das wiederum kann Heißhunger vorbeugen.

Apfelmuffins mit Honig backen

Eines vorweg: Die Zubereitung der Apfelküchlein ist nicht kompliziert, aufgrund der verwendeten Hefe musst Du jedoch etwas Zeit zum Gehen lassen des Teigs einberechnen.
Beginne damit, die Apfel fein zu reiben. Du kannst die Schale entweder entfernen oder an den Äpfeln lassen, das ist ganz Deinem Geschmack überlassen. Anschließend vermischst Du die geraspelten Äpfel mit Butter, Dinkelmehl, Haferflocken, einem halben Würfel Hefe und dem Akazienhonig. Knete alles für etwa fünf Minuten gut durch. Nun deckst Du den Teig ab und lässt ihn an einem warmen Ort für mindestens eine Stunde gehen. Ist der Teig aufgegangen, knetest Du ihn nochmals gut durch und füllst ihn in Muffinförmchen. Die Menge ergibt etwas mehr als ein Muffinblech. Hast Du mehrere Formen, kannst Du sie zusammen backen, ansonsten backst Du sie nacheinander. Die einzelnen Mulden sollten zu etwa 2/3 gefüllt sein, da die Küchlein noch aufgehen. Wenn Du magst, streust Du etwas Zucker über die einzelnen Muffins, dann erhalten sie eine köstliche Kruste.

Apfelküchlein in Muffinformen
Teig in Muffinform

Jetzt lässt Du die Apfelküchlein noch einmal für 30 bis 60 Minuten gehen. Stelle das Blech dafür entweder in den Ofen und mache das Backofenlicht an oder stelle die Temperatur auf 40°C ein. So hat es der Teig schön warm und kann gut aufgehen. Sind die Küchlein sichtbar aufgegangen, backst Du sie für 25 bis 30 Minuten bei 180C.
Um zu prüfen, ob die Muffins fertig gebacken sind, stichst Du mit einem Stäbchen hinein. Kommt es sauber heraus, sind die Küchlein fertig, klebt noch Teig daran, backst Du sie etwas länger. Zum Ende der Backzeit holst Du das Blech aus dem Ofen, lässt die Küchlein abkühlen und löst sie dann aus den Förmchen.

Apfelküchlein mit Äpfeln
Fertige Apfelmuffins

So werden Deine Apfelküchlein saftig

Auch, wenn es schwer fallen kann, auf die Apfelküchlein im Honig zu warten: Stelle aus Ungeduld die Temperatur lieber nicht zu hoch ein. Denn Backwaren mit Honig neigen dazu, schneller braun zu werden. Und es wäre doch zu schade, wenn Deine Muffins zwar außen schon dunkel sind, aber innen noch nicht richtig durchgebacken. Außerdem kann der Teig bei zu hohen Temperaturen zu kross werden und weniger fluffig. Damit Deine Küchlein auch wirklich schön saftig werden, empfehlen wir Dir, mit Ober-/Unterhitze zu backen. Backst Du mit Umluft, wird ihnen nämlich ihre Feuchtigkeit entzogen und sie werden zu trocken.

Ein warmer und kalter Genuss

Frisch aus dem Ofen schmecken die Apfelküchlein besonders herrlich. Doch auch kalt sind sie ein süßer Traum. So kannst Du sie schon zum Frühstück genießen, Dich unterwegs stärken oder sie Dir als Abschluss eines langen Tages gönnen. Möchtest Du aus den Apfelküchlein ein exklusives Dessert zaubern, reichst Du noch eine Vanillesauce dazu oder sie servierst sie mit Erdbeerpüree.
Um immer einen Vorrat an leckeren Küchlein mit Honig zu haben, kannst Du direkt eine größere Menge backen und den Rest einfrieren. Lege die kleinen Kuchen dafür in eine Box, die Tiefkühl geeignet ist. Sie sollten sich nicht berühren, damit Du sie später leicht entnehmen kannst. Auf diese Weise lassen sie sich für etwa vier Monate aufbewahren. Zum Auftauen lässt Du sie auf der Küchenplatte oder im Kühschrank abgedeckt stehen, bis sie nicht mehr gefroren sind. Möchtest Du sie warm genießen, gibst Du sie für den extra Genuss für etwa eine halbe Minute in die Mikrowelle. So schmecken sie fast wie frisch gebacken.

Apfelküchlein mit Akazienhonig mit Pinienkernen und Äpfeln auf Tuch
Apfelküchlein mit Akazienhonig, Pinienkernen und Äpfeln auf Tuch

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Zubereitung

20 Minuten + 2h Gehzeit Einfach

  • 1. Wasche die Äpfel gründlich, schäle sie und reibe sie fein.
  • 2. Verrühre alle Zutaten gut bzw. knete sie für 5 min.
  • 3. Fette 1 – 2 Muffinbleche gut ein oder benutze zweimal hintereinander das gleiche Blech. Knete den Teig erneut für 3 Minuten gut durch. Fülle die Mulden bis zu 2/3 mit dem Teig auf. Für eine süße Kruste, kannst Du noch ½ Teelöffel Zucker auf jedes Küchlein streuen. Lasse die Muffins für 30 – 60 min gehen.
  • 4. Backe die Apfelküchlein bei 180°C für 25-30 min. Steche mit einem Holzstäbchen in eines der Küchlein. Bleibt noch Teig daran kleben, lasse sie etwas länger backen. Wenn nicht, hole die Küchlein heraus, lasse sie kurz abkühlen und löse sie aus den Förmchen.


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Zutaten

Für 1 1/2 Muffinbleche

  • 2 säuerliche Äpfel
  • 100g weiche Butter
  • 300g Dinkelmehl, Typ 630
  • 200g zarte Haferflocken
  • ½ Würfel frische Hefe
  • 160g Akazienhonig
  • 80g Pinienkerne
  • Ggf. Zucker zum Bestreuen
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